Begonie

Begonie
Be|go|nie 〈[ -njə] f. 19; Bot.〉 Angehörige einer trop. Pflanzengattung mit unsymmetrischen Blättern, Zierpflanze; Sy Schiefblatt [nach Michel Bégon, 1638-1710, Gouverneur von Santo Domingo]

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Be|go|nie , die; -, -n [von dem frz. Botaniker Ch. Plumier (1646–1706) entdeckt, der sie nach dem damaligen Generalgouverneur von Santo Domingo, M. Bégon, benannte]:
(in vielen Arten vorkommende, in tropischen u. subtropischen Gebieten heimische) Pflanze mit saftigen, fleischigen Stängeln, gezackten, unsymmetrischen Blättern u. weißen, rosa, roten, gelben od. orangefarbenen Blüten.

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Begoni|e
 
[von dem französischen Botaniker Charles Plumier, * 1646, ✝ 1706, entdeckt, der sie nach Michel Bégon, * 1638, ✝ 1710, dem damaligen Gouverneur der französischen Kolonie Santo Domingo (heute Haiti), benannte] die, -/-n, Begonia, Schiefblatt, tropische und subtropische Gattung der Schiefblattgewächse mit mehr als 1 000 Arten; nicht winterharte, zum Teil Knollen bildende (Knollenbegonie), aufrechte oder hängende Halbsträucher oder Kräuter, für die asymmetrischen Blätter und eingeschlechtige Blüten typisch sind. Während die weiblichen Blüten meist fünf Blütenblätter haben, weisen die männlichen Blüten im Allgemeinen nur vier auf. Begonien sind durch Blattstecklinge (Adventivbildungen) leicht zu vermehrende Zierpflanzen, die helle, luftfeuchte Standorte bevorzugen, ohne direkte Sonnenbestrahlung.

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Be|go|nie, die; -, -n [von dem frz. Botaniker Ch. Plumier (1646-1706) entdeckt, der sie nach dem damaligen Generalgouverneur von Santo Domingo, M. Bégon, benannte]: (in vielen Arten vorkommende, in tropischen u. subtropischen Gebieten heimische) Pflanze mit saftigen, fleischigen Stängeln, gezackten, unsymmetrischen Blättern u. weißen, rosa, roten, gelben od. orangefarbenen Blüten.

Universal-Lexikon. 2012.

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